Fußreflexzonentherapie

Die Geschichte der Reflexzonen


Der Erfolg hat viele Väter so auch die Reflexzonenmassage. Aber mit Sicherheit hat sich ein Mann, Dr. Fitzgerald (1872 - 1942) in diesem Zusammenhang den Namen Vater verdient. Chinesen und Inder kannten bereits vor 5000 Jahren eine solche Druckpunktmethode aber sie geriet wieder in Vergessenheit. Auch die Indianer hatten solche Kenntnisse und haben sie heute noch. Fitzgerald, der in Österreich, Frankreich, England und Amerika seine Studien betrieb, fand unter seinen Patienten - Schmerzfreie heraus, die während der Eingriffe ihre Fingerkuppen pressten.  Er setzte nun diejenigen Druckpunkte der Fingerkuppen mit dem jeweils behandelten Operationsgebiet in Verbindung und veröffentlichte seine Erkenntnisse, zusammen mit Dr. Edwin F. Bowers, 1917, unter dem Titel „Zone Therapy“ (Zonentherapie).

Die Wirksamkeit der Fußreflexzonenmassage

Ein wissenschaftlicher Beweis für die Wirksamkeit der Fußreflexzonenmassage steht im Sinne der evidenzbasierten Medizin aus. Jedoch ist durch Jahrhunderte hindurch die Wirksamkeit der Methode soweit empirisch belegt, dass sie ein wichtiger Teil der Komplementärmedizin wurde.
Durch Stimulierung, der entsprechenden Zonen, lösen am Fuß, Reaktionen im korrespondierenden Körperteil aus. Durch entsprechende umfassende Behandlung will man dieses Ziel für den gesamten Körper erreichen, der mit einer deutlichen Harmonisierung,  seiner Organe reagieren soll. Dieser Zustand soll für Normalisierung und Entspannung sorgen.
Insbesondere bei negativen Dispositionen des Gesundheitszustandes, bei Erkrankungen aller Art, lassen sich Veränderungen im Fußgewebe und Schmerzempfindlichkeit bestimmter Druckpunkte feststellen. Hier geht es nicht mehr um Prävention sondern um Behandlung von Erkrankungen. In dieser Beziehung erweist sich die Reflexzonenbehandlung aus naturheilkundlicher Sicht als sehr hilfreich. Sie führt nach meinen Beobachtungen nicht selten zur Schmerzlinderung und sogar zur Beschwerdefreiheit.
Der Schmerz wird von den so genannten freien Nervenendigungen im Körper weitergeleitet. Berührt man eine durch Erkrankung eines Organs gestörte Reflexzone am Fuß ( Reflexpunkte bei der Fußreflexzonenmassage ), so wird meist ein stechender, erster, oberflächlicher Schmerz vom Patienten wahrgenommen, der relativ rasch seine Schmerzspitze verliert und abklingt. Die Schmerzen in den inneren Organen werden als dumpf und beständig empfunden.  Durch das Auslösen des ersten, oberflächlichen Schmerzes, werden zunächst in der Regel, unmittelbar nach der Reflexzonenbehandlung, die dumpfen inneren Schmerzen verstärkt. Dabei ist der Schmerz  schon längst verschwunden. Wenige Tage nach der Behandlung verklingt zumeist der tiefe Schmerz und kann – je nach persönlicher Disposition – auch ganz verstummen.

Das Wissen um Nervenverbindungen zwischen inneren Organen, der Muskulatur und der Haut und die empirische Erkenntnis, dass sich damit wohl Erkrankungen reflektorisch beeinflussen lassen, bilden die Grundlage der Reflexzonentherapie. Direkte Nervenverbindungen gibt es nicht!                              
Wir bewerten die Fußreflexzonentherapie als komplementärmedizinische Methode ohne ausreichende valide Studien zur naturwissenschaftlichen Beweisführung. Damit auch keine Anerkennung durch die evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin genannt. Wir beziehen uns auf die Beobachtungen einzelner Therapeuten.

Anwendungen

Die Häufigkeit der Anwendungen richtet sich nach dem Krankheitsbild. Je nach Intensität können die Anzahl der Behandlungen 6 – 12 Sitzungen betragen.