Homöopathie Erkrankung Gesundheit

Kinder homöopathisch sanft behandeln

wir befinden uns gerade in der vollen Pracht des Frühlings, es ist die Zeit des Neubeginns und somit erleben wir momentan die schönste Jahreszeit in ihrer vollen Blüte. Verglichen mit einem Lebenszyklus eines Menschen, ordnen wir sie dem der Kindheit zu.

Unsere Kinder sind flexibel, springen, toben, lachen so wie sie es wollen wenn wir sie lassen.
Schenken wir Ihnen dazu unser Vertrauen, geben Ihnen Liebe und Halt wachsen sie zu starken Persönlichkeiten heran worin es möglich ist, Widerstände und Hürden angemessener zu bestehen. Gehen wir mit dem Thema Gesundheit und Krankheit vorbildlich um, werden sich unsere Kinder zu gegebenen Anlass daran erinnern. Und daraus gestaltet sich letztendlich unsere Zukunft.

Kinder erkranken zu bestimmten. Zeiten im eigenen Rhythmus. Für die Entwicklung eines Kindes sind es wichtige Einschnitte im Leben. Kinder befreien sich aus eigener Kraft daraus, vorausgesetzt. sie verfügen über die notwendigen eigenen Reserven und gehen damit in ihrer Entwicklung konstruktiv weiter. Im Idealfall. Die Realität zeigt sich, dass Kinder in der Phase der Erkrankung auf kompetente medizinische Behandlung angewiesen sind.

Wir als Eltern wollen für unsere Kinder wenn sie erkrankt sind, die bestmöglichste Behandlung. Die Homöopathie ist, als eine große Säule in der Naturheilkunde vertreten. Sie bietet enorm viel in der Behandlung von Säuglingen, Klein/Schulkindern und darüber hinaus selbstverständlich auch, für uns als Eltern.

Liebe Eltern, ich möchte Sie einladen, sich auf dieses aktuelle Thema der alternativen Medizin einzulassen und die Welt der Homöopathie einmal genauer zu betrachten.

Die Wirkung der Homöopathie
Durch das für den Patienten, passende Arzneimittel wird im Organismus ein Reiz zur Selbstheilung gesetzt.

Die Auswahl der Mittel erfolgt nach der Indikation
Chronischen Erkrankungen
Akute Erkrankungen
Verletzungen
Insektenstiche
Funktionellen Erkrankungen
Psychosomatischen Erkrankungen

Wie lange soll das homöopathische Mittel gegeben werden?
Je heftiger und akuter die Symptome, desto häufiger muss das Mittel eingenommen werden. Verbessert sich der Zustand wird es abgesetzt.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Nebenwirkungen kommen vor. Eine Erstverschlimmerung der Symptome ist möglich die positiv zu bewerten ist, und darauf hindeutet, dass die Wahl richtig war.

Die Einnahme der homöopathischen Mittel
Bei der Selbstbehandlung richten sich Eltern laut Gebrauchsanweisung an folgende Empfehlungen.
Dosierungsschema bei akuten und chronischen Beschwerden am Beispiel von Chamomilla D6/D12 als Globuli und Tablette Die Gabe halbstündlich vor oder nach den Mahlzeiten geben. Auf Pfefferminze in jeglicher Form während der homöopathischen Behandlung verzichten. Globuli und Tabletten langsam im Munde zergehen lassen.

Chamomilla D6/D12 Säuglinge bis zu 1 Jahr Kleinkind bis Jahre Schulkind bis 12 Jahre
Stündlich bei akutem Verlauf 1-2 Globuli 2-3 Globuli 3-4 Globuli
Stündlich bei akutem Verlauf 1/3 Tablette ½ Tablette ¾ Tablette
1-3 mal täglich
beim chronischem
Verlauf 1-2 Globuli 2-3 Globuli 3-4 Globuli
1-3 mal täglich
beim chronischem
Verlauf 1/3 Tablette ½ Tablette ¾ Tablette

Beim Säugling die Tablette in Wasser auflösen und mit dem Plastiklöffel in den Mund einflößen!

Es gilt, die Gabe des homöopathischen Mittels wird beendet, sobald sich die Beschwerden bessern. Danach werden die Fläschchen mit dem jeweiligen Mittel vor Licht geschützt aufbewahrt.
Sinnvoll ist es, sich eine homöopathische Hausapotheke anzulegen. Dabei können Ihnen Therapeuten und Apotheken behilflich sein. Die Gewissheit für die Zukunft auf naturheilkundlicher Basis ideal bevorratet zu sein und eigenverantwortlich die Gesundheit des Kindes in die Hand zu nehmen, vermittelt ein sicheres Gefühl.

Die Homöopathie im Feuer der Kritik
Phasenweise wird die Homöopathie in den Medien und Unterhaltungen aufs Heftigste kritisiert. Es hinterlässt Spuren und gerade bei unerfahrenen Eltern machen sich Unsicherheiten breit. Wichtig ist, währenddessen bei sich zu bleiben mit dem Ziel, das bestmöglichste in Sachen Gesundheit für mein Kind zu erreichen. Bitte besuchen Sie dazu http://www.carstens-stiftung.de/artikel/modellprojekt-homoeopathie-in-der-paediatrie

Grenzen und Möglichkeiten der Homöopathie

Kinder sind unsere Zukunft. Damit das so bleibt, muss deutlich werden, dass die naturheilkundliche Behandlung ihre Grenzen hat. Uns dennoch großartige Möglichkeiten im Bereich der Kinderheilkundet.

Körper Geist und Seele, darauf sind naturheilkundliche Therapien ein und ausgerichtet

Schulmedizin, alternative Medizin oder komplementäre Medizin was macht hauptsächlich Sinn?
Welche therapeutische Begleitung für mein Kind ist richtig und wichtig? Wann ist eine rein schulmedizinische Behandlung erforderlich und zu welchem Zeitpunkt eine naturheilkundliche Behandlung im Bereich der Homöopathie angezeigt?
Wie können unsere Kinder von dem Ganzen profitieren?

Viel mehr geht es darum den optimalen Weg für das kranke und bedürftige Kind zu finden!

Die Kriterien
Wenn ein Kind als Notfall meine Praxis besucht, muss ich es dementsprechend behandeln und in Folge dessen, das Kind mit seinen Symptomen zunächst an die Schulmedizin (ärztliche Behandlung) überweisen. Die Eltern beruhigen und Ihnen ein zuversichtliches Gefühl vermitteln. Leidet ein Kind unter einer akuten oder chronischen Erkrankung kann eine naturheilkundliche Behandlung erfolgen. Und im dritten Fall schließt das Eine das Andere nicht aus. Dann kommt die so genannte Komplementärmedizin zum Tragen.

Die Vorgehensweise
Bei einer bakteriellen Besiedelung kann es notwendig sein ein Antibiotikum zu verabreichen. Das geschieht durch einen Kinder oder Hausarzt. Dem Heilpraktiker ist es gesetzlich untersagt dieses Medikament zu verordnen. Nach dem das Antibiotikum aufgebraucht und die Behandlung abgeschlossen ist, kann ich als Heilpraktikerin die Begleiterscheinungen nun Naturheilkundlich ursächlich behandeln. Um so eine Kräftigung des Kindes ansteuern. Während ich bei einer banalen Infektion rasch Naturheilkundlich behandeln kann
Um zu unterscheiden, welcher Erreger am Werk ist, muss eine Anamnese erstellt, die Inspektion (Betrachtung) und eine anschließende Untersuchung am Kind durchgeführt werden.

Erkrankungen vom Säugling bis zum Schulkindalter

Fieber
Entsteht wenn der kindliche Organismus sich mit verschiedenen Krankheiten auseinandersetzen muss. Die Körpertemperatur erhöht sich.
Bei einer Temperatur bis 39°C spricht man von mäßigem Fieber über 39°C, von hohem Fieber. Es steigt selten auf über 41°C. an. Ursächlich verantwortlich für Fieber ist ein grippaler Infekt mit Beschwerden wie Husten, Schnupfen und Halsschmerzen. Es ist also ein Symptom bei Erkrankungen.
Fieber ist ein Heilvorgang des Körpers, wenn eine bestimmte Temperatur nicht überschritten wird.

Komplikationen durch hohes Fieber
-Herz- und Kreislauferkrankungen
-Exsikkose (Austrocknung)
-Krampfzustände (Fieberkrämpfe)
-Delirium einer Bewusstseinsstörung
die unbedingt dringend ärztlich behandelt werden müssen!

Halsschmerzen – Rachenentzündungen
Dabei handelt es sich um eine Besiedelung durch Viren zu tun. Später können Bakterien eine so genannte Superinfektion auslösen.
Die Gaumenmandeln entzünden sich, das Kind hat schmerzhafte Schluckbeschwerden.

Komplikationen
Eine eitrige Halsentzündung.

Zum Kinderarzt oder in die Klinik?
Länger bestehende Halsschmerzen in Verbindung mit Fieber.

Husten akute Bronchitis
Beim Husten handelt es sich um eine Antwort auf einen Reiz der Schleimhaut im Bereich der Bronchien und Luftröhre.
Husten ist ein Symptom der Bronchitis (Entzündung der Bronchialschleimhaut). Bei der Bronchitis handelt es um eine virale Infektion. Primäre bakterielle Infektionen passieren weniger und sind häufig eine Folge der Virusinfektion. Das Kind hustet glasigen Schleim ab. Der sich später gelbgrün verfärbt.

Infektanfälligkeit
Durch einen Infekt wird das Immunsystem eines Kindes letztendlich gestärkt. Der kindliche Organismus lernt konstruktiv mit Erregern umzugehen. Wenn sich die Infekte deutlich häufen spricht man von einer Infektanfälligkeit, was dazu führt, dass das Kind chronisch krank ist.

Ohrenschmerzen
Ohrenschmerzen Können sowohl nach einer Unterkühlung entstehen, als auch ein begleitendes Symptom eines Infektes sein.

Komplikation
Mittelohrentzündung.

Zum Kinderarzt oder in die Klinik
Bei starken Schmerzen und bei Fieber über 39°C

Schnupfen
Schnupfen wird durch Viren hervorgerufen. Meist kündigt sich ein Infekt durch Schnupfen an. Die Nasenatmung ist behindert und in Folge dessen trocknen die Mundschleimhäute aus.

Bei einer nicht ausreichenden Ausheilung besteht die Gefahr, dass das Kind chronisch erkrankt.

Vom Befund zur Therapie – Die Naturheilkundliche Behandlung –

Erst nach abgeschlossener Diagnostik und dem daraus resultierendem Befund können therapeutische Schritte erfolgen. Häufig und leider zu schnell werden fiebersenkende Mittel in Form von Fieberzäpfchen eingesetzt. Das kann von Fall zu Fall auf das Kind bezogen sinnvoll und nötig sein und sollte aber eher die Ausnahme bedeuten.

Wichtige Homöopathische Mittel bei
Fieber, Schnupfen, Husten, Ohrenschmerzen und Halsschmerzen
Mittel, Beziehungen-Organe ErkrankungenSymptome

1. Aconitum D12
(blauer Eisenhut)
Zentrales Nervensystem Akute und plötzliche Beschwerden, hohes Fieber 39,5°C mit Schüttelfrost

2. Apis mellifica D12
(Honigbiene)
Schleimhäute, Haut Mittelohrentzündung, Schnupfen, Rachenentzündung

3.Belladonna D12
(Tollkirsche)
Großes Kindermitte
Nervensystems bei akuten und plötzlichen Erkrankungen, Fieber, Mittelohrentzündung

4.Bryonia D12
(Rotbeerige Zaunrübe)
Schleimhäute
Atemwege akute entzündliche Prozesse, Schupfen, Bronchitis, langsam steigendes Fieber

5.Chamomilla D12
(Echte Kamille)
Nervensystem
Atemwege Bronchitis, Ohrenschmerzen, fieberhafter Säuglingsschnupfen

6.Gelsemium
D12(Gelber Jasmin)
Atemwege Grippale Infekte

7.Echinacea D12
Schmalblättriger
Sonnenhut
Immunsystem Fieberhafte Infekte Keine Angaben Keine Angaben
Echinacea D12 (Sonnenhut)
Warnung: Nicht anwenden bei Kindern mit Neurodermitis, Heuschnupfen und allergischem Asthma es besteht die Gefahr des anaphylaktischen Schocks

8.Euphrasia D12
(Augentrost)
Schleimhäute grippaler Infektwässriger Schnupfen
Licht

9.Ferrum phosphoricum D12
Eisenphosphat
Herz-Kreislauf-System
Lymphsystem
Wichtiges Fiebermittel Mittelohrentzündung

Eltern Checkliste Verbindung Homöopathie Ja Nein

1. Bin ich bereit mich auf die Homöopathie/Naturheilkunde einzulassen O O

2. Kann ich mir vorstellen, dass ein Reiz durch ein passendes
Arzneimittel die Selbstheilungskräfte meines Kindes anregt O O

3.Leidet mein Kind öfter unter akuten oder chronischen Erkrankungen O O

4. Kann ich mich lt. homöopathischer Studien von der Wirkweise
überzeugen? O O

5. Braucht mein Kind die schulmedizinische Behandlung O O

6. Braucht mein Kind die naturheilkundliche Behandlung O O

7. Braucht mein Kind die komplementäre Behandlung O O

8. Hat mein Kind häufig Fieber, wenn ja wie hoch O O

9. Ist mir klar, dass eine Verabreichung der Fieberzäpfchen O O
bei meinem Kind in dringenden Fällen sinnvoll sein kann

10. Habe ich verstanden, wenn ein homöopathisches Mittel, nach O O
mehrmaliger Gabe bei meinem Kind keine Besserung zeigt,
ich es absetze muss

11. Wenn sich bei meinem Kind die Symptome drastisch verschlimmern
weiß ich, dass es ärztlich behandelt werden muss und die
Selbstbehandlung hiermit endet O O

Test Mittelfindung für mein Kind

Erkrankungen
Symptome Ja Nein
Homöopathisches
Mittel
Akute und plötzliche Beschwerden, hohes Fieber 39,5°C mit Schüttelfrost O O
Mittelohrentzündung, Schnupfen, Rachenentzündung O O
akute und plötzliche Erkrankungen
Fieber, Mittelohrentzündung O O
akute entzündliche Prozesse, Schupfen
Bronchitis, langsam steigendes Fieber O O
Bronchitis, Ohrenschmerzen
fieberhafter Säuglingsschnupfen O O
Grippale Infekte
O O

Fieberhafte Infekte
O O

Warnung: Welches Mittel darf nicht angewendet werden bei
Kinder mit Heuschnupfen, allergischem Asthma
und Neurodermitis?
Weil die Gefahr des anaphylaktischen Schocks besteht!
grippaler Infekt
wässriger Schnupfen O O
Wichtiges Fiebermittel Mittelohrentzündung O O

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